WM: Fanfarenzug Buldern freut sich über Goldmedaille

Zum Titel Weltmeister hat es zwar nicht gereicht, aber die Freude beim Fanfarenzug Buldern war trotzdem groß: Er reist mit einer Goldmedaille im Gepäck heim nach Buldern. – Von Kristina Kerstan

Mit einer Goldmedaille im Gepäck trat am Sonntagabend der Fanfarenzug Buldern die Heimreise von der Weltmeisterschaft im niedersächsischen Rastede an. Allerdings sei der Fanfarenzug in seiner Klasse auch der einzige Starter gewesen, ordnete Volker Adelt das Ergebnis ein.

Etwas aussagekräftiger seien da die Punkte gewesen: Mit 87,5 Punkte zeigte sich der Vorsitzende nach der Siegerehrung am Abend sehr zufrieden, auch wenn es für den Weltmeistertitel damit nicht reichte.

Viele Bulderaner reisten mit nach Rastede

Rund 25 Minuten hatte am Sonntagmittag zuvor der Auftritt des Fanfarenzuges vor der Jury gedauert. „Wir wurden sehr getragen von einem großen Bulderaner Publikum“, freute sich Adelt. Unter anderem seien die Ortsvorsteher von Buldern und Hiddingsel gekommen.

Kein Problem sei gewesen, dass mit Simon Meads ein Ersatzdirigent für den verhinderten Wolfgang Hooghoff einspringen musste. „Wir haben an unserem Übernachtungsort in Visbek am Samstag noch gut geprobt“, verriet der Vorsitzende.

Insgesamt war der Fanfarenzug mit 47 Spielleuten nach Rastede gereist, wo am Wochenende tausende Musiker zusammenkamen. „Das ist wirklich ein tolles Bild“, sagte Volker Adelt im DZ-Gespräch, als sich gerade alle für die Siegerehrung versammelt hatten.

Dülmener Zeitung vom 01.07.2024